Geschichte der FW-FERNWÄRME-TECHNIK GmbH

Vom Ingenieurbüro zum Systemhersteller

1978 erfolgte die Gründung des Ingenieurbüros für Fernwärmetechnik in Isernhagen und bereits zwei Jahre später der FW-FERNWÄRME-TECHNIK GmbH.

Euro-„Tunnelauftrag“ 1990 – erforderte wiederum eine Expansion des Betriebsgeländes der FW-GmbH
Euro-„Tunnelauftrag“ 1990 – erforderte wiederum eine Expansion des Betriebsgeländes der FW-GmbH
Wieder ein FW-Richtfest 2011 – Vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft zogen alle ehemaligen und aktuellen FW- Azubis an einem Strang die Richtkrone hoch
Wieder ein FW-Richtfest 2011 – Vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft zogen alle ehemaligen und aktuellen FW- Azubis an einem Strang die Richtkrone hoch
Es ist soweit: Der Richtspruch und Haussegen wird traditionell auf dem Gebäudedach proklamiert.
Es ist soweit: Der Richtspruch und Haussegen wird traditionell auf dem Gebäudedach proklamiert.

Das Geld dafür wurde mit der Planung von 72.000 m Fernwärmeleitungen in Saudi-Arabien verdient. Zirka in den ersten zehn Jahren seit Bestehen der FW-GmbH wurden in Kenntnis der vielen verschiedenen Fernwärmeleitungssysteme und Isolierarten defekte Fernwärmenetze und -leitungen saniert, vielfach mit dem Ziel, die Lebensdauer zu verlängern oder um einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherzustellen.

Parallel dazu wurde eine Stahlmantelrohrfertigung in Isernhagen aufgebaut, die zunehmende Anzahl der Aufträge machte jedoch eine Ausweitung der Fertigungs- und Bürokapazitäten erforderlich.

Für die Abwicklung eines 10 Mio-DM-Auftrages - 56.000 Schweißnähte mussten röntgensicher hergestellt werden - wurde in Isernhagen HB eine Fertigungshalle angemietet. Zwei Jahre später wurde in Isernhagen-Kirchhorst ein weiteres Objekt bezogen.
Hier hatte das Unternehmen fünfzehn Jahre seinen Hauptsitz.

Mit der Wende haben wir von der Treuhand Berlin in Tschernitz bei Cottbus zwei Fertigungshallen mit ausreichender Freifläche erworben, um dort für den osteuropäischen Markt einschließlich Russland Stahlmantelrohrprojekte abzuwickeln.

Alle Fertigungseinrichtungen wurden wieder zu klein, als wir 1990 den „Tunnelauftrag“ erhielten.

Wir haben für den zwischen Großbritannien und Frankreich gebauten Eurotunnel alle Formstücke für die Abwasserdruckleitungen DN 400 und die Feuerlöschleitungen DN 250 vorgefertigt und dafür in Celle eine geeignete Fertigungsstätte gefunden. Dort haben wir uns auftragsbedingt ausgebreitet und von unserem Nachbarn Gelände zugekauft und bebaut. Auf einer Fläche von ca. 18.000 qm betreiben wir in mehreren Fertigungshallen eine Stahlmantelrohrherstellung, die keinen Vergleich zu scheuen braucht.

Mit der Verdoppelung der Fertigungsflächen 2010 wurde auch die neue Ausbildungswerkstatt errichtet. Hier können zeitgleich 12 Azubis in dem Beruf „Anlagenmechaniker" ausgebildet werden.